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7 Fehler, die Ihr bei Eurer Workation vermeiden solltet!

Eine Workation bietet euch die Freiheit, an inspirierenden Orten zu arbeiten und gleichzeitig die Schönheit des Reisens zu genießen. Doch natürlich gibt es auch bei einer Workation einige Stolpersteine. In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit den sieben Fehlern befassen, die ihr bei einer Workation unbedingt vermeiden solltet. Von der richtigen Planung und dem Timing bis hin zur praktischen Vorbereitung und dem Schaffen einer ausgewogenen Work-Life-Balance - wir teilen wertvolle Tipps mit euch. Los geht's!

Anna Dung

Falsches Timing

Das richtige Timing ist für den Erfolg einer Workation super wichtig. Achtet darauf, dass ihr eure Workation nicht während der Hochsaison an eurem Zielort plant. Zum einen gehen dann die Preise sehr stark hoch, zum anderen wird es überall sehr voll. Sorgt dafür, dass ihr auf der Arbeit keine wichtigen Deadlines habt und eure To-Do-Liste nicht total überladen ist. Sonst führt dies schnell zu Stress - und das ist definitiv nicht Sinn einer Workation 😉 Übrigens, apropos Timing: Denkt daran, die Zeitzone eures Zielorts zu checken, wenn ihr eure Workation bzw. Arbeitstermine plant. Es wäre total frustrierend, wenn ihr zu ungewöhnlichen Zeiten arbeiten müsstet, um mit eurem Team oder euren Kunden in Kontakt zu bleiben. Sorgt dafür, dass ihr einen Zeitplan habt, der es euch ermöglicht, effektiv zu arbeiten und gleichzeitig Zeit zum Erkunden des Zielorts zu haben.    

Keine Eingewöhnungsphase haben

Neben dem Anreisetag empfehlen wir euch dringend, mindestens einen weiteren Tag komplett frei zu nehmen. Das gibt euch die Möglichkeit, euch in eurem Homeoffice im Ausland optimal einzurichten und alles vorzubereiten. Nutzt diesen zusätzlichen Tag, um das Internet zu testen und sicherzustellen, dass ihr eine stabile Verbindung habt. Erkundet eure Umgebung, geht einkaufen und besorgt euch alle wichtigen Dinge, die ihr für euren Arbeitsaufenthalt benötigt. So stellt ihr sicher, dass ihr euch ganz auf eure Arbeit konzentrieren könnt und seid nicht durch organisatorische oder logistische Angelegenheiten abgelenkt. Also nehmt euch diese Zeit, um euch optimal einzurichten und genießt den reibungslosen Übergang in eure Workation!

Zu wenig Zeit für die Workation einplanen!

Wenn ihr nur für ein paar Tage auf Workation geht und keinen freien Tag einplant, kann das oft zu Stress führen. Ihr seid zwar vor Ort, aber habt keine ausreichende Zeit, um eure Workation in vollen Zügen zu erleben. Indem ihr eine längere Dauer für eure Workation wählt, könnt ihr sicherstellen, dass ihr nicht nur produktiv arbeitet, sondern auch eine ausgewogene Work-Life-Balance habt. Eine Dauer von 2-3 Wochen ermöglicht es euch, sowohl berufliche Ziele zu erreichen als auch die Vorzüge des "Vacation"-Aspekts voll auszuschöpfen. So habt ihr noch genügend Wochenenden und Feierabende zur Verfügung, um das Beste aus eurer Zeit herauszuholen. Ihr könnt an den Strand gehen, eine Wanderung unternehmen, surfen gehen oder Museen und Sehenswürdigkeiten besuchen. Es ist wichtig, dass ihr genug Zeit habt, um eure Workation nicht nur auf die Arbeit zu beschränken, sondern auch die Freizeitaktivitäten und Erkundungsmöglichkeiten vor Ort in vollen Zügen zu genießen.

Ohne Schutz for Compliance-Risiken reisen

Homeoffice im Ausland ist wunderbar - aber es birgt auch Compliance-Risiken: Körperschaftssteuer, Lohnsteuer, Sozialversicherung, Einkommenssteuer, Arbeitsrecht, Arbeitsgenehmigung...🤯 Die Compliance-Risiken von temporäre Arbeit aus dem Ausland werden oft unterschätzt, können aber zu zusätzlichen Gebühren, Steuern und Verwaltungsaufwand führen - nicht nur für Ihren Arbeitgeber! Umso wichtiger ist es, diese Risiken bereits im Vorfeld zu minimieren. Wir von WorkFlex bieten dafür mit unserer Software eine kostengünstige und effiziente Lösung. Neugierig geworden? Klickt hier, um mehr über unsere Workation Management Software zu erfahren und ladet euch hier unser exklusives Whitepaper herunter .

Falsch packen

Für eine Workation müsst ihr definitiv anders packen als für einen normalen Urlaub. Es ist wichtig, dass ihr euch gut darauf vorbereitet. Aber was genau meinen wir damit? Packt bequeme Kleidung ein, die ihr auch im Homeoffice tragt. Ihr werdet die meiste Zeit arbeiten, daher ist es wichtig, dass ihr euch in eurer Kleidung wohl fühlt. Denkt daran, ein paar schicke Oberteile einzupacken, falls ihr wichtige Meetings oder Präsentationen habt. Ihr wollt schließlich einen professionellen Eindruck machen. Zusätzlich empfehlen wir euch, einige technische Gegenstände mitzunehmen, die eure Arbeit erleichtern. Ein zweiter Bildschirm kann zum Beispiel sehr praktisch sein, um effizienter zu arbeiten. Ein Laptop-Ständer sorgt für eine ergonomische Haltung und beugt Rücken- und Nackenbeschwerden vor. Wenn ihr plant, aus einem Coworking Space oder einem Café zu arbeiten, dann sollten Noise-Cancelling-Kopfhörer definitiv auf eurer Packliste stehen. Sie helfen euch, euch auf eure Arbeit zu konzentrieren, auch wenn es um euch herum etwas lauter ist. Achtet auch darauf, dass ihr alle wichtigen Kabel und Adapter dabei habt, um eure Geräte problemlos anschließen zu können. Nichts ist frustrierender, als festzustellen, dass ihr den falschen Adapter für eure Steckdosen habt. Apropos Steckdosen: Packt auf jeden Fall eine Steckdosenleiste ein!
Last but not least: Denkt auch an eure Gesundheit und euer Wohlbefinden. Packt vielleicht ein kleines Fitnessband oder eine Yogamatte ein, um zwischendurch etwas Bewegung und Entspannung zu ermöglichen.

Kein Internet-Backup haben

Eine stabile Internetverbindung ist das A und O bei eurer Workation. Selbst wenn ihr euch in Europa befindet, wo gute Internetverbindungen in der Regel vorhanden sind, ist es dennoch ratsam, immer auf Nummer sicher zu gehen. Denn ohne eine zuverlässige Internetverbindung kann eure Workation zu einer echten Herausforderung werden. Stellt sicher, dass ihr bereits vor eurer Anreise Informationen über die Internetgeschwindigkeit von eurem Vermieter, der Hotelrezeption oder anderen Quellen einholt. Ein Speedtest gibt euch eine gute Vorstellung von der Qualität der Verbindung vor Ort. Um auf Nummer Sicher zu gehen, empfehlen wir euch, immer genügend mobile Daten als Backup zur Verfügung zu haben. Dies ermöglicht euch, flexibel zu reagieren und auf einen Hotspot zurückzugreifen, falls die Festnetzverbindung ausfällt oder unzuverlässig ist. Plant daher genügend mobile Daten in eurem Tarif ein oder besorgt euch eine lokale SIM-Karte mit einer ausreichenden Datenmenge.    

Falsche Unterkunft buchen

Achtet darauf, dass eure Unterkunft ein Ort ist, an dem ihr abschalten und zur Ruhe kommen könnt. Während eurer Workation ist es besonders wichtig, dass ihr ausreichend Schlaf bekommt und euch erholen könnt, um eure Energie und Konzentration aufrechtzuerhalten. Aus diesem Grund empfehlen wir euch, nicht in einem Hostel im Schlafsaal zu übernachten. Dort gibt es oft zu viele Faktoren, die euren Schlaf beeinträchtigen können, wie zum Beispiel laute Mitbewohner oder unregelmäßige Schlafenszeiten. Eine Unterkunft mit einem eigenen Zimmer (z.B. in einem CoLiving) oder einer Wohnung bietet euch die Privatsphäre und den Raum, den ihr benötigt, um euch zurückzuziehen und euch wohlzufühlen. Wenn ihr plant, aus eurer Unterkunft zu arbeiten, ist es wichtig, dass ihr einen geeigneten Arbeitsplatz habt. Achtet darauf, dass es genügend Platz für euren Laptop, Unterlagen und andere Arbeitsutensilien gibt.

Insgesamt ist eine Workation eine aufregende Möglichkeit, Arbeit und Reisen zu kombinieren und neue Horizonte zu entdecken. Indem ihr diese sieben Fehler vermeidet, könnt ihr sicherstellen, dass eure Workation reibungslos verläuft und ihr das Beste aus dieser einzigartigen Erfahrung herausholt. Nutzt die wertvollen Tipps und Ratschläge, um eure Workation zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen und gleichzeitig produktiv zu sein. Also packt eure Koffer, findet den idealen Zeitpunkt und macht euch bereit für eine Workation, die euren Horizont erweitern wird!

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