Änderungen der US-Reiserichtlinien: Ein unverzichtbarer Leitfaden für Geschäftsreisen und Workations

Aktuelle Entwicklungen in der US-Einwanderungspolitik unter der Trump-Regierung stellen internationale Reisende – insbesondere Geschäftsreisende – vor neue Herausforderungen. Durchsuchungen elektronischer Geräte, intensive Befragungen, Zurückweisungen an der Grenze bis hin zu Abschiebungen wurden in letzter Zeit vermehrt dokumentiert.

Was sollten Arbeitgeber beachten, damit ihre Mitarbeitenden sicher und gut vorbereitet in die USA einreisen können? Wir zeigen, worauf es jetzt ankommt.

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🔍 Neueste Entwicklungen bezüglich der US-Grenzkontrollen

Die Grenzpolitik der Trump-Regierung ist deutlich strikter geworden. Auch rechtmäßige Reisende – etwa mit Visum oder ESTA – berichteten in mehreren Fällen von Problemen bei der Einreise, inklusive Befragungen, Inhaftierungen und der Durchsuchung elektronischer Geräte.

Medienberichten zufolge wird über ein gestuftes Modell für Reiseeinschränkungen diskutiert:

• 🔴 Rote Liste (mögliche drastische Einreiseverbote): Afghanistan, Iran, Nordkorea, Syrien
• 🟠 Orange Liste (mögliche Visabeschränkungen): Russland, Belarus, Pakistan
• 🟡 Gelbe Liste (unter Beobachtung): Länder in Afrika, der Karibik und Asien

Hintergrund dieser Diskussionen ist offenbar ein Dekret vom 20. Januar 2025 zur Stärkung der nationalen Sicherheit an US-Grenzen. Konkrete und umfassende Reiseverbote wurden bislang jedoch nicht beschlossen.

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🌐 Internationale Reaktionen auf die verschärfte Grenzpolitik

Die Maßnahmen haben zahlreiche Staaten dazu veranlasst, ihre Reisehinweise für die USA zu aktualisieren:

Deutschland

Deutschland hat seine Reiseempfehlungen für die USA verschärft, nachdem drei deutsche Bürger an der Grenze festgehalten wurden. Die neue Warnung lautet klar:
„Schon eine Verurteilung, falsche Angaben oder eine kleine Visumsüberschreitung können zu Festnahme und Abschiebung führen.“

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Frankreich

Frankreich äußerte sich kritisch, nachdem einem französischen Wissenschaftler die Einreise verweigert wurde, da auf seinem Handy regierungskritische Nachrichten gefunden wurden. Der Bildungsminister Philippe Baptiste betonte:
„Freiheit der Meinung, der Forschung und der Wissenschaft“ seien nicht verhandelbar und lud US-Forschende ein, nach Frankreich zu kommen.

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Großbritannien

Großbritannien hat seine Hinweise ebenfalls verschärft:
„Bitte halten Sie sich an alle Bedingungen für Visum und Einreise. Die US-Behörden setzen Einreiseregeln strikt um. Bei Verstößen drohen Festnahme oder Zurückweisung.“

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Diese diplomatischen Reaktionen verdeutlichen die zunehmende internationale Besorgnis – insbesondere hinsichtlich der Durchsuchung von Geräten und Social Media-Profilen.

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👔 Auswirkungen auf Geschäftsreisende und Workationer

Für Unternehmen mit Mitarbeitenden, die regelmäßig in die USA reisen – ob für Projekte oder Workations – ist es unerlässlich, interne Reiserichtlinien anzupassen.

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1. Vorbereitung vor der Reise

• Passendes Visum sicherstellen: Klären Sie genau, welche Tätigkeiten in den USA ausgeübt werden und welches Visum erforderlich ist. Die Mitarbeitenden sollten beim Grenzgespräch klare, faktenbasierte Aussagen treffen.
• Geräte bereinigen: Entfernen Sie sensible Inhalte von Laptops und Smartphones. Gelöschte Dateien sollten auch aus dem Papierkorb entfernt werden.
• Politische Inhalte vermeiden: Social Media auf potenziell kritische oder kontroverse Posts prüfen.
• Firmendaten schützen: Sensible Daten sollten in sicheren Cloud-Diensten gespeichert und nicht lokal mitgeführt werden.

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2. Verhalten bei der Einreise

• Ehrlich, aber knapp antworten: Mitarbeitende sollten wahrheitsgemäß, aber ohne unnötige Zusatzinformationen antworten.
• Politische Themen vermeiden: Diskussionen zu Politik oder kontroversen Themen sind strikt zu vermeiden.
• Rechte kennen: Die Grenzbehörden dürfen Geräte durchsuchen. Es ist jedoch erlaubt, höflich zu protokollieren, dass man der Durchsuchung nicht zustimmt, während man trotzdem kooperiert.

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3. Unternehmensrichtlinien aktualisieren

• Reiserichtlinien anpassen: Klare Vorgaben zur Geräteverwendung und Datensicherheit auf Dienstreisen.
• Trainings anbieten: Mitarbeitende zu Einreisefragen und Verhaltensregeln schulen.
• Versicherungsschutz sicherstellen: Unterstützung bei rechtlichen Fragen oder Problemen bei der Einreise anbieten.
  Beispiel: WorkFlex-Kund:innen erhalten 24/7-Unterstützung bei Behördengesprächen und sind finanziell gegen Bußgelder abgesichert.

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📋 Die zentrale Rolle des Compliance Managements

Je strikter die Einreisekontrollen, desto wichtiger wird ein durchdachtes Reiserisikomanagement.

Der Schlüssel für eine problemlose Einreise ist einfach:

• Richtige Dokumente
• Visum oder ESTA muss zum Reisezweck passen
• Konsistente und wahrheitsgemäße Kommunikation

Gut vorbereitet reisen die meisten Geschäftsleute und Workationer weiterhin problemlos in die Vereinigten Staaten ein.

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✅ Wie WorkFlex unterstützt

WorkFlex hilft Arbeitgebern, Mitarbeitende optimal auf US-Reisen vorzubereiten:

• Risikoanalyse & Dokumentation im Vorfeld
• Beratung zur Visumwahl je nach Reisezweck
• Interview-Vorbereitung für den Grenzübergang
• Rundum-Schutz durch die WorkFlex No-Risk-Abdeckung