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7 Tipps für nachhaltige Workations

Workations bedeuten mehr Reisen, kurze Aufenthalte, Übertourismus und mehr Abfall - all das wirkt sich negativ auf die Umwelt aus. Aber wie können wir Arbeit und Reisen miteinander verbinden, ohne die Umwelt zu schädigen?

Anna Luisa Grebe

Visa Services Manager

Hier sind sieben Tipps, wie ihr eure Workation umweltfreundlicher gestalten könnt:

1. Entdeckt näher gelegene Reiseziele 🌍: Habt ihr schon einmal daran gedacht, dass das Paradies näher sein könnte, als ihr denkt? Bevor ihr zu weit entfernten Reisezielen fliegt, solltet ihr die versteckten Schätze in unseren Nachbarländern entdecken. Das ist umweltfreundlich und eine gute Möglichkeit, den lokalen Tourismus anzukurbeln.

2. Bleibt länger ⏳: Macht ihr bereits Urlaub im Süden? Warum so schnell zurückfliegen? Verlängert euren Aufenthalt und arbeitet noch mobil im Ausland. Weniger Flüge bedeuten auch zugleich einen geringeren ökologischen Fußabdruck. Zudem könnt ihr tiefer in die lokale Kultur eintauchen.

3. Nutzt umweltfreundliche Verkehrsmittel 🚂: Denkt nochmal nach, ob der Flug wirklich notwendig ist?! Züge oder Busse sind oft eine nachhaltigere Alternative und bieten ein einzigartiges Reiseerlebnis, wo ihr währenddessen die Landschaft seht, WLAN habt, und euch on Top noch das Flughafenchaos spart. Vor Ort haltet Ausschau nach öffentlichen Verkehrsmittel, Fahrräder oder geht zu Füß - so entdeckt von die Destination sowieso nochmal mit ganz neuen Augen! Wenn ihr unbedingt mit dem Auto fahren müssen, macht es elektrisch! 🚴♂️🔌

4. Wählt umweltfreundliche Unterkünfte und Aktivitäten 🏡🌳: Sucht nach nachhaltigen Unterkünften, die ökologische Praktiken anwenden, wie z. B. Wassersparen, Nutzung erneuerbarer Energien und Recycling. Versucht umweltschädliche Aktivitäten zu unterlassen. Zieht zum Beispiel Kajakfahren dem Jetskifahren vor.

5. Geräte ausschalten und Stecker ziehen 🔌: Schaltet alle Lichter, Geräte und Klimaanlagen aus, wenn sie nicht benutzt werden. Nutzt Ventilator anstelle einer Klimaanlage. Zieht den Stecker aus der Steckdose - Fernseher, Laptops, Handy-Ladegeräte und sogar Mikrowellen verbrauchen den ganzen Tag über unnötigen Strom. Steckt sie einfach aus, wenn sie nicht benutzen, um Energie zu sparen.

Und hier noch ein Pro-Tipp: Entrümpelt eure digitalen Geräte! Reduziert unnötige Downloads und die übermäßige Nutzung von Geräten. Das spart nicht nur Energie, sondern steigert auch die Effektivität eurer Geräte.

6. Achtet auf euren Abfall 🚯
Workations bedeuten leider auch oft kurze Aufenthalte, was zu Einwegartikeln und übermäßiger Verpackung führt. Um dies zu vermeiden, könnt ihr:

- Achtet bei der Planung der Unterkunft darauf, dass keine Einwegplastikprodukte, wie z. B. Mini-Shampoos, mehr angeboten werden.

- Packt eine wiederverwendbare Wasserflasche, Besteck, Kaffeetasse, Strohhalm usw. ein.

- Tauscht Duschgel und Shampoo-Plastikflaschen gegen feste Seife ein. Sie sind kompakt und ihr ökologischer Fußabdruck ist etwa 25 % leichter.

- Kauft bei lokalen Märkten ein, um Verpackungsmüll zu reduzieren und die Locals zu unterstützen

- Informiert euch über die örtlichen Vorschriften bezüglich Recycling und Kompostierung

7. Ökologischen Fußabdruck kompensieren🌱
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, CO2-Emissionen auszugleichen, z. B. Aufforstungs- und Abholzungsprojekte, Projekte für erneuerbare Energien oder Technologien, die vorhandenes CO2 auffangen und entfernen.

Mit diesen Tipps könnt ihr produktiv arbeiten und gleichzeitig euren Beitrag zum Umweltschutz leisten. Eine nachhaltige Arbeitsweise kommt allen zugute - Euch, den Locals und unserem Planeten. 🌍🍃


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